Name: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Autor: John Green
Verlag: dtv
Preis: 16,90 (Taschenbuch: 9,95 Euro)
Bewertung: ♥♥♥♥♥
Fazit:
Mal ein anders Buch über Krebs, was mir sehr gut gefallen
hat. Also für alle, die es noch nicht gelesen haben. Dieses Buch muss gelesen
und probiert werden.
Über das Buch:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Bewertung:
Ich hatte gegen das Buch eher Vorurteile. Nicht das es
schlecht ist, aber wieder so ein trauriges Buch über Krebs. Und ich mag nicht
gerne Bücher über Leiden lesen. Es macht mich einfach so traurig. Als der Film
dann in die Kinos kam, wurde das Vorurteil weiter bestärkt.
Letztendlich habe ich es gekauft, um es zu verschenken und
da es so gehypet wurde, musste ich es einfach lesen. Und ich bedanke mich
dafür, dieses Buch gelesen zu haben, besonders beim Beschenkten. Sonst hätte
ich dieses Buch nie in die Hand genommen.
Dieses ist aber ganz anders. Es entführt einen in die Welt
neben den Krebs. Nicht der Schmerz oder das Sterben ist das Hauptthema, sondern
das Leben, das Empfinden der Menschen.
Mir haben Gus und
Hazel Grace sehr gut gefallen, sie
fehlen mir jetzt schon. Auch die anderen Charaktere sind für mich realistisch
gestaltet und nachvollziehbar.
Auch hat der Autor es hervorragend geschafft, dass man das
Buch einfach so weglesen kann ohne das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu
haben.
Daher spreche ich eine ganz klare Leseempfehlung aus. Es
wird bestimmt nicht jeden zusagen, aber so ist das mit Geschmäckern. Es ist
einfach ein Buch, was gelesen werden muss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen