Quelle: Droemer-Knaur
Bewertung: ♥♥♥♡♡
Name: Das Seelenhaus
Autor: Hannah Kent
Verlag: Droemer
Preis: 19,99
Fazit
Ich fand das Buch ganz gut. Ich lese meistens Fantasy, daher war dieses Buch mal was anderes. Letztendlich hat es mich aber nicht so überzeugt. Ich denke, dass das für Menschen, die diese Gerne mögen, ein sehr gutes Buch ist. Für mich war es nicht bestimmt. Ich vergebe 3 Herzen. Es war zwar gut und ich würde es auch nochmal lesen, aber an meine 4 Herzen Bücher kommt es nicht dran.
Inhalt
"Sie sagen, ich soll sterben. Sie sagen, ich hätte Männern den Atem gestohlen und jetzt müssten sie mir den meinen stehlen."
Island 1828. Agnes ist eine selbstbewusste und verschlossene Frau. Sie wird als hart arbeitende Magd respektiert, was sie denkt und fühlt, behält sie für sich. Als sie des Mordes an zwei Männern angeklagt wird, ist sie allein. Die Zeit bis zur Hinrichtung soll sie auf dem Hof eines Beamten verbringen. Die Familie ist außer sich, eine Mörderin beherbergen zu müssen – bis Agnes Stück um Stück die Geschichte ihres Lebens preisgibt.
Die Tat war grausam: zwei Männer erschlagen, erstochen und verbrannt. Die angeblichen Täter, neben Agnes Magnúsdóttir ein junges Paar, werden zum Tode verurteilt. Vor allem an Agnes will der zuständige Landrat ein Exempel statuieren.
Scheinbar ungerührt nimmt Agnes das Urteil hin, ebenso wie die Ablehnung der Familie. Erleichtert, dem Kerker entkommen zu sein, kann sie bei der Arbeit manchmal ihr Schicksal vergessen. Vieles hier ist ihr vertraut: die schroffe Landschaft, die ärmliche Torfbehausung, der harsche Ton der Hausherrin. Ihr ganzes Leben war davon bestimmt – bis sie einen Mann kennenlernte und sich nach langer Zeit erlaubte, sich ihre Sehnsucht nach Liebe und Zugehörigkeit einzugestehen. Der Schmerz über seinen Tod, der ihr nun angelastet wird, überlagert alles, auch die Angst vor dem eigenen Tod. Schließlich vertraut sich Agnes einem jungen Vikar an, der sie auf den Weg der Reue und Buße führen soll. Während der langen Gespräche, die die ganze Familie mithört, ist es vor allem
Margrét, die Hausherrin, die ahnt, dass die offizielle Wahrheit über Agnes vielleicht falsch sein könnte.
Quelle: Droemer-Knaur
Island 1828. Agnes ist eine selbstbewusste und verschlossene Frau. Sie wird als hart arbeitende Magd respektiert, was sie denkt und fühlt, behält sie für sich. Als sie des Mordes an zwei Männern angeklagt wird, ist sie allein. Die Zeit bis zur Hinrichtung soll sie auf dem Hof eines Beamten verbringen. Die Familie ist außer sich, eine Mörderin beherbergen zu müssen – bis Agnes Stück um Stück die Geschichte ihres Lebens preisgibt.
Die Tat war grausam: zwei Männer erschlagen, erstochen und verbrannt. Die angeblichen Täter, neben Agnes Magnúsdóttir ein junges Paar, werden zum Tode verurteilt. Vor allem an Agnes will der zuständige Landrat ein Exempel statuieren.
Scheinbar ungerührt nimmt Agnes das Urteil hin, ebenso wie die Ablehnung der Familie. Erleichtert, dem Kerker entkommen zu sein, kann sie bei der Arbeit manchmal ihr Schicksal vergessen. Vieles hier ist ihr vertraut: die schroffe Landschaft, die ärmliche Torfbehausung, der harsche Ton der Hausherrin. Ihr ganzes Leben war davon bestimmt – bis sie einen Mann kennenlernte und sich nach langer Zeit erlaubte, sich ihre Sehnsucht nach Liebe und Zugehörigkeit einzugestehen. Der Schmerz über seinen Tod, der ihr nun angelastet wird, überlagert alles, auch die Angst vor dem eigenen Tod. Schließlich vertraut sich Agnes einem jungen Vikar an, der sie auf den Weg der Reue und Buße führen soll. Während der langen Gespräche, die die ganze Familie mithört, ist es vor allem
Margrét, die Hausherrin, die ahnt, dass die offizielle Wahrheit über Agnes vielleicht falsch sein könnte.
Quelle: Droemer-Knaur
Bewertung
Ich habe mir dieses Buch gekauft, da ich schon viel Gutes darüber gehört habe.
Ich habe mir zuerst die Leseprobe durchgelesen und war gleich gefesselt.
Daher bin ich gleich zur Buchhandlung und habe es mir besorgt.
Am liebsten mag ich es, wenn Agnes über sich berichtet. Diese Abschnitte finde ich am interessantesten. Die anderen Abschnitte finde ich auch gut, aber eben nicht so gut, wie die mit Agnes. Ich finde es total interessant, wie sich die Geschichte von Agnes langsam aufbaut. Ich Stück für Stück mehr über sie erfahre und sie immer mehr an mein Herz wächst.
Ich finde es grausam, wie die Menschen sich Agnes gegenüber benehmen und auch den Anderen Verurteilten. Das die Menschen einfach den Vorteilen ihren Lauf lassen und auch auf viele Gerüchte hören. Ich denke, das ist heutzutage auch so nur abgewandelt. Sie verteufeln Rothaarige und junge, hübsche Dinger sind naiv und dumm. So kann man auch durchs leben kommen.
Der Schreibstil hält mich von Anfang an in seinen Bann. Ich finde es auch gut, dass die Perspektive immer wechselt. So erfahre ich, was alle denken. Das finde ich total interessant, da ich alle Seiten sehe.
Ich habe mir zuerst die Leseprobe durchgelesen und war gleich gefesselt.
Daher bin ich gleich zur Buchhandlung und habe es mir besorgt.
Am liebsten mag ich es, wenn Agnes über sich berichtet. Diese Abschnitte finde ich am interessantesten. Die anderen Abschnitte finde ich auch gut, aber eben nicht so gut, wie die mit Agnes. Ich finde es total interessant, wie sich die Geschichte von Agnes langsam aufbaut. Ich Stück für Stück mehr über sie erfahre und sie immer mehr an mein Herz wächst.
Ich finde es grausam, wie die Menschen sich Agnes gegenüber benehmen und auch den Anderen Verurteilten. Das die Menschen einfach den Vorteilen ihren Lauf lassen und auch auf viele Gerüchte hören. Ich denke, das ist heutzutage auch so nur abgewandelt. Sie verteufeln Rothaarige und junge, hübsche Dinger sind naiv und dumm. So kann man auch durchs leben kommen.
Der Schreibstil hält mich von Anfang an in seinen Bann. Ich finde es auch gut, dass die Perspektive immer wechselt. So erfahre ich, was alle denken. Das finde ich total interessant, da ich alle Seiten sehe.
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