Huhu ihr Lieben :)
ich habe heute schon einige Seiten von Endgame gelesen und bin jetzt über die Hälfte des Buches durch und finde es bis jetzt echt spannend. Hätte das von dem Buch gar nicht so gedacht, hoffe es hält mich bis zum Ende in seinem Bann :)
Bin gerade zurück vom Kino und habe Hüter der Erinnerung gesehen. Der Film ist eine Dystopie und daher wollte ich ihn auch schauen. Ich fand ihn sehr gut, das hätte ich nicht gedacht :)
Der Film zeigt mir wieder auf, wie grausam und gleichzeitig mitfühlend Menschen seien können und das ohne Gefühle weder das eine noch das andere existiert (obwohl es ist noch da, aber keiner nimmt es als das war)
Und für alle die ihn nicht kennen, hier die Handlung:
In der Zukunft leben alle Menschen in einer scheinbar perfekten Gesellschaft, ohne Kriege, Armut und Gewalt. Der Preis ist jedoch ihre Individualität: Ohne eigene Entscheidungen zu treffen oder starke Emotionen zu fühlen, befindet sich die Gesellschaft in einem perfekten Stillstand. Dieser Zustand, der zudem von Drogen unterstützt wird, nennt sich ‘Gleichheit’ und wird vom Rat der Ältesten streng überwacht. In dieser Gesellschaft wird jedem Kind eine Aufgabe zugewiesen, die es für den Rest seines Lebens ausführt.
Jonas fällt die Aufgabe zu, ein ‘Empfänger’ zu werden, derjenige, dem die Erinnerungen der Menschheit stellvertetend anvertraut werden, um das Wissen der früheren Gesellschaften für künftige Generationen zu bewahren. Der vorherige ‘Empfänger’, der seine Erinnerungen weitergibt und damit zum ‘Geber’ wird , nimmt Jonas unter seine Fittiche und weist ihn in die verdrängten Erinnerungen ein: Er erzählt ihm von einer Zeit, in der Menschen mordeten, hungerten und logen – die aber auch die besten Seiten des Miteinanders zum Vorschein brachte. Schon bald wächst in Jonas das Verlangen, etwas zu ändern und er fasst einen folgenschweren Entschluss.
Euch noch einen schönen Abend :*