Quelle: Knaus Verlag
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Bewertung: 3/5
Name: Im Hause Longbourn
Autor: Jo Baker
Fazit
Wieder einmal wieder ein Werk, wo ich sagen würde, für jemanden der gerne historische Bücher liest, ist es bestimmt sehr gut :) Für mich war es nicht ganz so gut und es konnte mich zeitweise einfach nicht an sich fesseln. Letztendlich hat mir der Schreibstil nicht gefesselt und daher war es größtenteils eher schwierig mit den Buch.
Klappentext
"Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, ihren berühmten Roman über die Sorgen der Familie Bennet, für die fünf Töchter geeignete Ehemänner zu finden. Doch niemand weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah über Wäschebottichen und Töpfen ab. Aber sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Hausdieners James ein Zeichen? Während Elizabeth Bennet und Mr Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt im Hause Longbourn noch ein ganz anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein Geheimnis von großer Sprengkraft.
Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman von einer ganz anderen Seite: der der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen."
Bewertung
Am Anfang war ich nicht so begeistert vom Buch, das legte sich aber nach den ersten 50 Seiten. Normalerweise lese ich viel Fantasy und Jugendroman. Historische Romane lese ich auch mal, aber eher selten. Eher ausgewählte von Autoren die ich schon kenne oder sich besonders interessant anhören.
Dieses Buch habe ich schon öfter bei anderen gesehen und auch in der Buchhandlung ist es mir aufgefallen.
Das Buch wird aus den verschiedenen Perspektiven der Darsteller des Buches erzählt.
Es sind die Angestellten des Hauses Longbourn. Ich finde es sehr interessant, zu erfahren, was passiert hinter den Kulissen. Also bei den Dienern. Was haben diese für Ängste und Nöte.
Ich finde das Buch wirkt auch glaubwürdig. Ich muss aber sagen, dass ich aus der Zeit nicht so wirklich viel weiß. Mir fällt bloß auf, dass ich nicht irgendwas komisch finde.
Auch die Charaktere fand ich sehr authentisch.
Sarah ist sehr freundlich und tüchtig. Sie arbeitet viel und macht die Aufgaben, wie sie ihr aufgetragen werden.
Es gibt da Mrs. Hill die alles unter ihrer Fuchtel hat und die Hausdame ist. Sie regiert streng aber mit Liebe. Aber auch nicht zu streng, wie ein Feldwebel. So macht sie sich gut als Hausdame.
Polly ist ein bissl jünger und daher auch noch ein bissl naiv, was öfters mal normal ist. Und auch bei einigen jüngeren Damen ist es natürlich, dass es da einige naivere Exemplare gibt.
Ansonsten scheint Polly ganz nett zu sein. Sie drückt sich ab und zu vor der Arbeit, was wohl auch an ihrem Alter liegt.
Und dann ist da noch James. Er ist anders und nicht so aufgeschlossen. Das findet allerdings nur Sarah.
Auch wird hier in der Geschichte wieder ein paar Sklaven aufgenommen. Was ich soweit ich weiß, ganz normal in der Zeit war. Auch wie mit anderen Dienern umgegangen wird, ist nicht sehr freundlich. Das macht aber wenigstens nicht jeder. Und die Menschen der Zeit waren es wohl auch nicht anders gewöhnt.
Es gibt Stellen im Buch, da konnte ich dieses nicht beiseite packen, da ich einfach wissen wollte, was passiert jetzt. Meistens war aber der Schreibstil nicht ganz meins, sodass ich einige Probleme mit den Buch hatte.
Dieses Buch habe ich schon öfter bei anderen gesehen und auch in der Buchhandlung ist es mir aufgefallen.
Das Buch wird aus den verschiedenen Perspektiven der Darsteller des Buches erzählt.
Es sind die Angestellten des Hauses Longbourn. Ich finde es sehr interessant, zu erfahren, was passiert hinter den Kulissen. Also bei den Dienern. Was haben diese für Ängste und Nöte.
Ich finde das Buch wirkt auch glaubwürdig. Ich muss aber sagen, dass ich aus der Zeit nicht so wirklich viel weiß. Mir fällt bloß auf, dass ich nicht irgendwas komisch finde.
Auch die Charaktere fand ich sehr authentisch.
Sarah ist sehr freundlich und tüchtig. Sie arbeitet viel und macht die Aufgaben, wie sie ihr aufgetragen werden.
Es gibt da Mrs. Hill die alles unter ihrer Fuchtel hat und die Hausdame ist. Sie regiert streng aber mit Liebe. Aber auch nicht zu streng, wie ein Feldwebel. So macht sie sich gut als Hausdame.
Polly ist ein bissl jünger und daher auch noch ein bissl naiv, was öfters mal normal ist. Und auch bei einigen jüngeren Damen ist es natürlich, dass es da einige naivere Exemplare gibt.
Ansonsten scheint Polly ganz nett zu sein. Sie drückt sich ab und zu vor der Arbeit, was wohl auch an ihrem Alter liegt.
Und dann ist da noch James. Er ist anders und nicht so aufgeschlossen. Das findet allerdings nur Sarah.
Auch wird hier in der Geschichte wieder ein paar Sklaven aufgenommen. Was ich soweit ich weiß, ganz normal in der Zeit war. Auch wie mit anderen Dienern umgegangen wird, ist nicht sehr freundlich. Das macht aber wenigstens nicht jeder. Und die Menschen der Zeit waren es wohl auch nicht anders gewöhnt.
Es gibt Stellen im Buch, da konnte ich dieses nicht beiseite packen, da ich einfach wissen wollte, was passiert jetzt. Meistens war aber der Schreibstil nicht ganz meins, sodass ich einige Probleme mit den Buch hatte.
Das Buch habe ich schon auf der WL, aber vorher möchte ich "Stolz und Vorurteil" lesen. Viele meinen, wenn man den Klassiker kennt, soll das Buch einfach besser sein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Nicole
Hey Nicole :)
LöschenJa ich glaube auch, ich hätte vorher nochmal den Klassiker lesen sollen... Wäre wohl besser gewesen...
Liebste Grüße