Ich fand das Buch ganz gut, habe aber mehrmals zwischendurch die Stirn gerunzelt. Das lag teilweise an Viviens Naivität, den schnellen Fortgang der Geschichte und auch am Ende. Es war eine gute Idee und es hat mir auch Spaß gemacht, das Buch zu lesen, aber es war dann doch etwas zu viel, was mir nicht gefallen hat. Also kein schlechtes Buch.
"Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ihrem Freund aus Kindertagen, und nichts ist mehr wie zuvor. Scheinbar ohne Grund verhält er sich ihr gegenüber kühl und distanziert. Als sie durch Zufall das seltsame Brandmal auf seiner Brust entdeckt, wendet er sich ganz von ihr ab. Vivien beschließt, Liams Geheimnis zu lüften – und kommt ihm dabei gefährlich nahe …"
Vivien lebt bei ihren Großvater, der sehr wohlhabend ist und ihr es an nichts fehlen lässt. Er vergisst aber manchmal, dass Geld nicht alles ist. In den Ferien ist sie bei ihren Dad im Jasper Nationalpark und begegnet dort Liam wieder, den sie lange Zeit nicht gesehen hat.
Hüter der fünf Leben hört sich schon geheimnisvoll an und nachdem Klappentext schließt alles auf Liam. Was versteckt er? Und was bedeutet das ganze überhaupt?
Die Geschichte hinter den Hütern der fünf Leben wird kurz erzählt. Für mich wird sich da nicht lange daran aufgehalten, aber ich erfahre genug. Ich finde die Idee dazu sehr interessant und gut durchdacht.
Und dann geht wird es wirklich spannend und ich möchte nur noch weiterlesen. Und ja dann.. Ich weiß auch nicht... Dann wurde es komisch. Das mit dem Großvater und den Wachleuten. Und auch Leslie war teilweise echt komisch. Wie sie das alles so weggesteckt hat. Es war mir alles einen Touch to much und dazu kam Vivien, die nach allem noch an das Gute glaubte... Hallooooo Erde an Vivien? Sehr gutgläubig.
Den Schreibstil empfinde ich als locker und wirklich sehr angenehm. Er kommt mir auch recht fröhlich rüber, was mich sehr freut.
Charaktere
Vivien hat lange braune Haare, die etwas widerspenstig sind. Dazu hatte sie dunkelblaue Augen und zog sich ganz locker mit Jeans und einfachen Shirt an. Sie liebt die Wildnis. Sie ist auch aber etwas ungeduldig und sobald Liam komisch wird, will sie sofort wissen, warum. Das ist schon ein bissl anstrengend, da ich einfach zurückhaltender bin
Leslie erscheint mir als ein lebensfroher Mensch, die gerne Farbe trägt. Sie trägt gerne verschiedenen Farben und auch ihre Haare sind davon nicht ausgenommen. Sie hat einen pinken Bob. Sie ist ein totaler Sonnenschein und kümmert sich wenig um die Meinung anderer. Das finde ich wirklich toll, denn so sollte es auch sein. Jeder so wie er ist und wie er möchte. Sie ist aber manchmal etwas zu zickig und zu offen. Sie sagt einfach, was ihr durch den Kopf geht und da sollte sie manchmal lieber zweimal nachdenken.
Viviens Dad liebt die Natur genauso wie seine Tochter. Da passt der Beruf als Ranger einfach perfekt.
Liam ist ein ziemlicher Einzelgänger und streunt meistens in den Wäldern herum. Er hält sich absichtlich von den anderen fern, was ich auch verständlich finde. Er ist eben anders und möchte nicht auffallen in diesem Punkt.
Dave und Katie sind wirklich nette und gute Freunde von Viviens Dad. Dave arbeitete als Ranger und Katie hatte einen grünen Daumen, den sie an ihrem Garten ausließ. Da sah es bestimmt wirklich schön aus. Ich finde es toll, dass beide so tolerant mit Liam umgehen auch wenn sie sich sorgen machen. Sie haben beide ein gutes Herz und sind nicht von komischen Dingen abgestoßen.
Großvater ist eher der verschlossenerer Typ. Er spricht ich gerne über Gefühle und auch über seine Tochter, was ich schade finde, auch wenn es ihm weh tun mag. Er verwehrt damit seine Erinnerungen an seine Tochter gegenüber Vivien.
Er ist auch sehr verbissen und denkt eher altmodisch, aber damit könnte er weitaus mehr verlieren.
Kritikpunkte
Liam und Vivien kommen sich für meine Verhältnisse ziemlich schnell nahe. Sie kannten sich ja auch schon länger, aber erst hält Liam sie auf Abstand, dann sagt Dave etwas von einweihen und nach ein paar hin und her, geht es schon los. Da ist Liam eher etwas oberflächig geblieben.
Auch finde ich Viviens Naivität wirklich schrecklich. Sie denkt, dass sie so helfen kann und geht ihren eigenen Weg? Und dazu will sie alle umstimmen. Ne, das geht nicht und Leslie hält auch noch zu ihr...
Und dann das Ende. Das war abrupt und in gewisser weise überraschend. Nicht so "Ach echt?", sondern eher "Ach so wird es gelöst".
Hüter der fünf Leben hört sich schon geheimnisvoll an und nachdem Klappentext schließt alles auf Liam. Was versteckt er? Und was bedeutet das ganze überhaupt?
Die Geschichte hinter den Hütern der fünf Leben wird kurz erzählt. Für mich wird sich da nicht lange daran aufgehalten, aber ich erfahre genug. Ich finde die Idee dazu sehr interessant und gut durchdacht.
Und dann geht wird es wirklich spannend und ich möchte nur noch weiterlesen. Und ja dann.. Ich weiß auch nicht... Dann wurde es komisch. Das mit dem Großvater und den Wachleuten. Und auch Leslie war teilweise echt komisch. Wie sie das alles so weggesteckt hat. Es war mir alles einen Touch to much und dazu kam Vivien, die nach allem noch an das Gute glaubte... Hallooooo Erde an Vivien? Sehr gutgläubig.
Den Schreibstil empfinde ich als locker und wirklich sehr angenehm. Er kommt mir auch recht fröhlich rüber, was mich sehr freut.
Charaktere
Vivien hat lange braune Haare, die etwas widerspenstig sind. Dazu hatte sie dunkelblaue Augen und zog sich ganz locker mit Jeans und einfachen Shirt an. Sie liebt die Wildnis. Sie ist auch aber etwas ungeduldig und sobald Liam komisch wird, will sie sofort wissen, warum. Das ist schon ein bissl anstrengend, da ich einfach zurückhaltender bin
Leslie erscheint mir als ein lebensfroher Mensch, die gerne Farbe trägt. Sie trägt gerne verschiedenen Farben und auch ihre Haare sind davon nicht ausgenommen. Sie hat einen pinken Bob. Sie ist ein totaler Sonnenschein und kümmert sich wenig um die Meinung anderer. Das finde ich wirklich toll, denn so sollte es auch sein. Jeder so wie er ist und wie er möchte. Sie ist aber manchmal etwas zu zickig und zu offen. Sie sagt einfach, was ihr durch den Kopf geht und da sollte sie manchmal lieber zweimal nachdenken.
Viviens Dad liebt die Natur genauso wie seine Tochter. Da passt der Beruf als Ranger einfach perfekt.
Liam ist ein ziemlicher Einzelgänger und streunt meistens in den Wäldern herum. Er hält sich absichtlich von den anderen fern, was ich auch verständlich finde. Er ist eben anders und möchte nicht auffallen in diesem Punkt.
Dave und Katie sind wirklich nette und gute Freunde von Viviens Dad. Dave arbeitete als Ranger und Katie hatte einen grünen Daumen, den sie an ihrem Garten ausließ. Da sah es bestimmt wirklich schön aus. Ich finde es toll, dass beide so tolerant mit Liam umgehen auch wenn sie sich sorgen machen. Sie haben beide ein gutes Herz und sind nicht von komischen Dingen abgestoßen.
Großvater ist eher der verschlossenerer Typ. Er spricht ich gerne über Gefühle und auch über seine Tochter, was ich schade finde, auch wenn es ihm weh tun mag. Er verwehrt damit seine Erinnerungen an seine Tochter gegenüber Vivien.
Er ist auch sehr verbissen und denkt eher altmodisch, aber damit könnte er weitaus mehr verlieren.
Kritikpunkte
Liam und Vivien kommen sich für meine Verhältnisse ziemlich schnell nahe. Sie kannten sich ja auch schon länger, aber erst hält Liam sie auf Abstand, dann sagt Dave etwas von einweihen und nach ein paar hin und her, geht es schon los. Da ist Liam eher etwas oberflächig geblieben.
Auch finde ich Viviens Naivität wirklich schrecklich. Sie denkt, dass sie so helfen kann und geht ihren eigenen Weg? Und dazu will sie alle umstimmen. Ne, das geht nicht und Leslie hält auch noch zu ihr...
Und dann das Ende. Das war abrupt und in gewisser weise überraschend. Nicht so "Ach echt?", sondern eher "Ach so wird es gelöst".
Das Buch erhält von mir 3 von 5 Punkte
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