Titel: Spiegel des Bösen
Autor/in: Björn Springorum
Verlag: Thienemann
Einzelband
Hardcover
Preis: 14,99 € Amazon
Seiten: 384
Genre: Jugendbuch (ab 13 Jahren)
Bewertung: 4 von 5 Punkten
Dieses Buch hat den Grusel wirklich eingefangen und ist spannend von Anfang bis zum Ende. Es ist eben auch ein Kinderbuch und daher nicht ganz so schlimm. Trotzdem hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und auch die kurzen Kapitel fand ich sehr angenehm.
"Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist ..."
Sophie sitzt mit ihren Eltern in einem öden Hotel fest, welches ihr nicht ganz geheuer ist. Schon am Anfang wirkt es, als ob sie Wahnvorstellungen hat. Und dann wird alles sehr komisch. Es kommen immer komischere Vorfälle dazu.
Ich finde, das Buch verbreitet schon ziemlich am Anfang eine gruslige Stimmung. Es passieren allerlei komische Dinge, wie z. B. ein Fahrstuhl der stecken bleibt. Gruselige Schatten erscheinen oder auch, dass man sich beobachtet fühlt.
Es ist für mich eher ein Kinderbuch, das muss ich dabei immer bedenken. Und es ist eben Grusel und kein Horror. Das hat das Buch aber gut eingefangen. Es gab auch immer wieder neue Dinge zu sehen und zu erleben. Und hinter jeder Ecke lauert noch etwas. Manchmal war es schon etwas zu viel, weil ich es schon erwartet.
Die Kapitel sind immer recht kurz und haben verschiedene Themen, auf die die Überschrift schon hinweist. Ich mag kurze Kapitel, die kann man immer mal nebenbei lesen.
Charaktere
Sophie hat wohl einige Probleme in ihren Leben. Sie ist 15 Jahre alt und wollte immer gerne ein Abenteuer erleben. Sie hat öfter Wutausbrüche und hat wohl auch unschöne Sachen erlebt. Dazu haben sie ihre Eltern zu einen Psychiater geschickt, was ihr gar nicht gefallen hat. Sie versucht aber auch die Situationen zu klären und sitzt nicht einfach so herum. Das finde ich gut, ohne sie, wäre wohl vieles nicht so gekommen.
Max scheint ein vernünftiger Typ zu sein. Vorsichtig und besonnen und flippt nicht so leicht aus. Er versucht durch seine ruhige Art die Situation zu klären. Aber auch er hat sich bisher immer zurückgehalten, bis Sophie auf den Plan tritt. Mit ihr hat er den richtigen Mut gefasst.
Ludwig ist wohl ziemlich ängstlich und Margarete ergeben. Er folgt ihr am liebsten auf Schritt und Tritt und gefällt ihr dabei sehr gerne. Er ist schon verliebt in sie, was das auch erklärt.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass er eine Wandlung durchlebt. Er bleibt nicht der unscheinbare, ängstliche Typ, sondern wird immer Selbstbewusster und mutiger. Das macht ihn mir richtig sympathisch. das vergeht aber immer mal wieder. Nachher wirkt er etwa blass.
Margarete scheint wie eine Anführerin. Sie ist herrisch, kalt, biestig, zickig, herablassend und gibt gerne den Ton an und mag nicht gerne Widerworte. Und wenn doch, versucht sie es zu vertuschen, dass andere gewonnen haben. Trotzdem versteckt sie sich dahinter eher, aus Angst.
Ich finde, das Buch verbreitet schon ziemlich am Anfang eine gruslige Stimmung. Es passieren allerlei komische Dinge, wie z. B. ein Fahrstuhl der stecken bleibt. Gruselige Schatten erscheinen oder auch, dass man sich beobachtet fühlt.
Es ist für mich eher ein Kinderbuch, das muss ich dabei immer bedenken. Und es ist eben Grusel und kein Horror. Das hat das Buch aber gut eingefangen. Es gab auch immer wieder neue Dinge zu sehen und zu erleben. Und hinter jeder Ecke lauert noch etwas. Manchmal war es schon etwas zu viel, weil ich es schon erwartet.
Die Kapitel sind immer recht kurz und haben verschiedene Themen, auf die die Überschrift schon hinweist. Ich mag kurze Kapitel, die kann man immer mal nebenbei lesen.
Charaktere
Sophie hat wohl einige Probleme in ihren Leben. Sie ist 15 Jahre alt und wollte immer gerne ein Abenteuer erleben. Sie hat öfter Wutausbrüche und hat wohl auch unschöne Sachen erlebt. Dazu haben sie ihre Eltern zu einen Psychiater geschickt, was ihr gar nicht gefallen hat. Sie versucht aber auch die Situationen zu klären und sitzt nicht einfach so herum. Das finde ich gut, ohne sie, wäre wohl vieles nicht so gekommen.
Max scheint ein vernünftiger Typ zu sein. Vorsichtig und besonnen und flippt nicht so leicht aus. Er versucht durch seine ruhige Art die Situation zu klären. Aber auch er hat sich bisher immer zurückgehalten, bis Sophie auf den Plan tritt. Mit ihr hat er den richtigen Mut gefasst.
Ludwig ist wohl ziemlich ängstlich und Margarete ergeben. Er folgt ihr am liebsten auf Schritt und Tritt und gefällt ihr dabei sehr gerne. Er ist schon verliebt in sie, was das auch erklärt.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass er eine Wandlung durchlebt. Er bleibt nicht der unscheinbare, ängstliche Typ, sondern wird immer Selbstbewusster und mutiger. Das macht ihn mir richtig sympathisch. das vergeht aber immer mal wieder. Nachher wirkt er etwa blass.
Margarete scheint wie eine Anführerin. Sie ist herrisch, kalt, biestig, zickig, herablassend und gibt gerne den Ton an und mag nicht gerne Widerworte. Und wenn doch, versucht sie es zu vertuschen, dass andere gewonnen haben. Trotzdem versteckt sie sich dahinter eher, aus Angst.
Das Buch erhält von mir 4 von 5 Punkte
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