Manchmal fange ich an zu zweifeln, an allem was mir lieb ist. Alles was ich mir aufgebaut habe. Einfach nur, weil ich mich einsam fühle. Es ist so eine allumfassende Einsamkeit. Nicht das ich wirklich einsam wäre, sondern ich fühle mich so.
Oft alleine gelassen und alleine.
Als ob es egal wäre, ob es mich gibt oder nicht.
Als ob ich das Glück nicht fassen könnte, wenn es da ist oder nur einen kurzen Moment. Einen Hauch von Glück, das wäre doch was. Aber ich kann es nicht fassen.
Ich spüre es, wenn es da ist, aber wenn es dann weg ist, ist ein Loch vorhanden aus dem ich schwer wieder rauskomme. Ich wünsche mir einfach nur Glück und glücklich sein, aber dafür fühle ich mich nicht bereit...
Manchmal suche ich nachdem Glück oder einen Menschen, der mir das schenken kann, obwohl ich weiß, dass ich alleine das Glück hervorbringen kann und muss. Aber wie geht das? Das frage ich mich so oft.
Wie kann das Glück kommen, wenn es in mir nur Leere gibt und es keinen Platz für das Glück gibt. Selbst wenn es erscheint, kann es nur einen kleinen Platz der Leere einnehmen und auch nur für kurze Zeit.
Ich wünsche mir eine Zeit ohne diese Leere.
Ob diese wohl kommt oder ich sie erkenne?
Guten Morgen Sine!
AntwortenLöschenDas hast du sehr schön geschrieben, und sehr klar. Ich kann dein Gefühl sehr gut nachvollziehen - mir geht es manchmal genauso, allerdings verdränge ich das immer recht schnell.
Mir hilft es, mich auf etwas schönes zu konzentrieren. Die Welt ist nicht nur schlecht und voller böser Überraschungen - man muss die Momente "leben", die einem guttun. Ganz bewusst innehalten wenn man einen Moment erlebt, der schön ist, und ist er noch so klein.
Dabei geht es nicht um große Dinge, sondern den Sonnenschein, die Vögel, die in der Früh zwitschern und mich aufwecken, eine schöne Blumenwiese, die mir unterwegs begegnet, ein neues Buch, das mich begeistert, wenn meine Kinder lachen ... alles Momente, an denen ich mich festhalten kann.
Alleine sind wir alle - aber eigentlich sind wir es nie. Denn wir sind alle mit den Seelen miteinander verbunden, zumindest glaube ich das.
Also Kopf hoch und Augen auf für die Dinge, die dich Lächeln lassen ♥
Liebste Grüße, Aleshanee
Vielen Dank liebe Aleshanee :)
Löschenist ja zum Glück nicht jeden Tag so, kam mir nur so mal in die Gedanken, was man manchmal so denkt. Es sind eben mal gute und mal schlechte Tage.
Versteh ich dich vollkommen ♥
LöschenSolche Gedanken sollte man eigentlich zulassen, damit man damit umgehen kann - und es einem danach wieder besser geht bzw. man spürt, dass es aufwärts geht ;)
Ich glaube, diese Leere ist ein verräterisches Ding. Sie erweckt zwar den Eindruck, kein Glück zuzulassen, aber das entspricht nicht der Wahrheit. Und wie Aleshanee sagt, Glück sind schon die kleinen Dinge und ja, Glück ist flüchtig. Dafür schimmert es in so vielen Facetten, die dauernd wiederkehren. Und ich wünsche dir, dass du lernst, es zu spüren, denn es ist da und ich bin überzeugt davon, dass auch Platz dafür da ist.
AntwortenLöschenUnd ich glaube nicht, dass es egal ist, ob du da bist oder nicht, ganz im Gegenteil. Und ich glaube, dass in dir auch Platz für Glück ist. ♥
Hey Dana :)
Löschenschön gesagt :) Ich wünsche es mir auch.
Danke für deinen lieben Worte :*