Titel: Vier Farben der Magie
Autor/in: V. E. Schwab
Übersetzer: Petra Huber
Übersetzer: Petra Huber
Verlag: Fischer Tor
Reihe Band 1
Taschenbuch
Preis: 9,99 € Amazon
Seiten: 496
Genre: Fantasy
Bewertung: 4 von 5 Punkten
Ein wirklich interessanter Auftakt von V. E. Schwab. Ich habe lange auf die deutsche Übersetzung hin gefiebert und muss sagen, dass ich manchmal schon einige Probleme hatte mitzukommen. Es ist eben eine unheimlich große Welt und auch eine völlig neue. Die kann man nicht gleich fassen und ich musste mehrere Pausen einlegen, um alles sacken zu lassen.
"Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt. Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt. Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm ..."
Kell ist ein Antari, einer von zwei lebenden Weltreisenden. Dadurch ist er auch so wertvoll. Er dient der roten Welt und Holland der weißen Welt. Und Lila, die in der grauen Welt wohnt ist eine Diebin.
Nach einer Zeit treffen diese auch aufeinander.
Alle Welten sind ziemlich unterschiedlich und verfolgen andere Ziele. Das macht es auch so interessant, diese Welten zu erkunden. Zu Anfang erfahre ich wenig von der schwarzen Welt, aber diese würde ich auch zu gerne kennenlernen. Von den anderen Welten erfahre ich umso mehr, besonders durch die Reisen von Kell und Einblicke von anderen Personen in diese Welten.
In jeder Welt herrschen andere und auch andere Regeln. In manchen gibt es Magie, Gewalt oder die Magie ist fast ausgestorben. Oft werden die normalen Bewohner auch im Dunkeln gelassen, besonders über die Vergangenheit.
Die Handlung baut sich langsam auf, denn es gibt viel zu erzählen und auch die Welten und Charaktere kennen zu lernen. Es wird immer magischer und auch gefährlicher.
Da es sich hier um Fantasy handelt, brauchte ich schon etwas mehr Zeit. Denn ich musste alles genau lesen und ziemlich viel neu aufnehmen. Das kann man nicht einfach so nebenbei lesen, man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen.
Die Abschnitte sind sehr unterschiedlich. Mal reisen wir mit Kell oder stehlen mit Lila. Und dann kommen auch ziemlich viele Nebencharaktere vor, denen ich auch folge. Wirklich interessant. Ich mag immer gerne unterschiedliche Sichten, da sie mich tiefer blicken lassen und auch die Gefühle von anderen Charakteren zeigen, ohne das sie durch die eigenen verfärbt sind.
Charaktere
Kell ist ein Antari und kann daher zwischen den Welten reisen. Er wirkt noch ziemlich jung und manchmal etwas unerfahren und unbeholfen. Dadurch gerät er in die ein oder andere brenzlige Situation. Ich habe das Gefühl, das er nach mehr sucht, ohne es zu wissen.
Lila scheint ein taffes, junges Mädel zu sein. Sie ist eine Diebin und das gelingt ihr sehr gut. Aber sie will mehr. Mehr Abenteuer und ist immer auf Ärger aus. Ihr Sprichwort ist: Ich ziehe eh Ärger an, also warum nicht drauf zu laufen. Genauso wirkt sie auch. Sie ist eine ziemlicher Rabauke.
Holland ist schon ein komischer Kerl. So emotionslos. Ich weiß nie, was er wirklich denkt und was seine Beweggründe sind. Nach einigen Seiten erfahre ich immer mehr von ihm. Manches ist schrecklich und er ist aber weiterhin undurchdringlich. Was seine Ziele sind und ob alles so ist, wie es scheint.
Nach einer Zeit treffen diese auch aufeinander.
Alle Welten sind ziemlich unterschiedlich und verfolgen andere Ziele. Das macht es auch so interessant, diese Welten zu erkunden. Zu Anfang erfahre ich wenig von der schwarzen Welt, aber diese würde ich auch zu gerne kennenlernen. Von den anderen Welten erfahre ich umso mehr, besonders durch die Reisen von Kell und Einblicke von anderen Personen in diese Welten.
In jeder Welt herrschen andere und auch andere Regeln. In manchen gibt es Magie, Gewalt oder die Magie ist fast ausgestorben. Oft werden die normalen Bewohner auch im Dunkeln gelassen, besonders über die Vergangenheit.
Die Handlung baut sich langsam auf, denn es gibt viel zu erzählen und auch die Welten und Charaktere kennen zu lernen. Es wird immer magischer und auch gefährlicher.
Da es sich hier um Fantasy handelt, brauchte ich schon etwas mehr Zeit. Denn ich musste alles genau lesen und ziemlich viel neu aufnehmen. Das kann man nicht einfach so nebenbei lesen, man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen.
Die Abschnitte sind sehr unterschiedlich. Mal reisen wir mit Kell oder stehlen mit Lila. Und dann kommen auch ziemlich viele Nebencharaktere vor, denen ich auch folge. Wirklich interessant. Ich mag immer gerne unterschiedliche Sichten, da sie mich tiefer blicken lassen und auch die Gefühle von anderen Charakteren zeigen, ohne das sie durch die eigenen verfärbt sind.
Charaktere
Kell ist ein Antari und kann daher zwischen den Welten reisen. Er wirkt noch ziemlich jung und manchmal etwas unerfahren und unbeholfen. Dadurch gerät er in die ein oder andere brenzlige Situation. Ich habe das Gefühl, das er nach mehr sucht, ohne es zu wissen.
Lila scheint ein taffes, junges Mädel zu sein. Sie ist eine Diebin und das gelingt ihr sehr gut. Aber sie will mehr. Mehr Abenteuer und ist immer auf Ärger aus. Ihr Sprichwort ist: Ich ziehe eh Ärger an, also warum nicht drauf zu laufen. Genauso wirkt sie auch. Sie ist eine ziemlicher Rabauke.
Holland ist schon ein komischer Kerl. So emotionslos. Ich weiß nie, was er wirklich denkt und was seine Beweggründe sind. Nach einigen Seiten erfahre ich immer mehr von ihm. Manches ist schrecklich und er ist aber weiterhin undurchdringlich. Was seine Ziele sind und ob alles so ist, wie es scheint.
Das Buch erhält von mir 4 von 5 Punkte
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