Titel: Forbidden Touch - Sieben Sekunden
Autor/in: Kerstin Ruhkieck
Verlag: Impress (Carlsen)
Band 1
Einband: eBook
Preis: 3,99 € kaufen? Amazon
Seiten: 406
Genre: Jugendbuch
Bewertung: 3,5 von 5 Punkten
Autor/in: Kerstin Ruhkieck
Verlag: Impress (Carlsen)
Band 1
Einband: eBook
Preis: 3,99 € kaufen? Amazon
Seiten: 406
Genre: Jugendbuch
Bewertung: 3,5 von 5 Punkten
Ein makaberes System, zwei eher passivere Hauptcharaktere und ein wenig Spannung am Ende konnte mich soweit überzeugen, dass ich den nächsten Band auch lesen möchte.
"Es braucht für einen Menschen nur eine Berührung von sieben Sekunden, um sich zu verlieben. Aber Liebe ist eine der vielen Gefahren, die unkontrollierte Nähe mit sich bringen könnte. Um die Menschen davor zu schützen, wird in der neuen Welt von AurA Eupa jegliche Berührung strengstens überwacht. Die Bevölkerung ist eingeteilt in die drei Ligen der Schönheit, der Kontakt zwischen ihnen verboten. Doch als die junge Novalee aus der durchschnittlichen Liga 2 in die Siedlung der Unverheirateten zieht und auf Graey trifft, ist sie sich der staatlichen Ordnung nicht mehr sicher. Graey ist nicht durchschnittlich, sondern höchst attraktiv. Und sieben Sekunden können unendlich kurz sein…"
In diesem Buch geht es um verschiedenen Menschengruppen, hauptsächlich um Novalee und Crish. Wenn man mit 18 Jahren noch unverheiratet ist, kommt man in ein Lager für unverheiratete. Dahin kommt Novelee. Und dann sind die Menschen noch in 3 Ligen nach Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilt, die mit fast 17 nochmal geprüft werden. Die Hübschesten und schlauesten sind in Liga 1. Geheiratet werden darf nur in der jeweiligen Liga, ansonsten gibt es harte Strafen.
Dieses System ist einfach nur verabscheuungswürdig. Man will damit Neid aus dem Weg gehen, denn jeder hat das Gleiche. Aber es wird nicht mit eingeplant, dass jemand noch besser sein kann oder dass man sich in einer anderen Liga verliebt. Was darauf folgt, ist einfach nur Schwachsinn. Es gibt dennoch gute Ansätze in diesem System, z. B. Arbeit und dafür erhält man das nötigste kostenlos. Und trotzkessen sind in einige einfach nur psychisch kaputt.
Ein sehr interessantes System, was irgendwie auch recht einfach wirkt. Im ersten Band habe ich noch nicht so viel über das System erfahren, ich hoffe, auf noch viel mehr. Spannung wurde zum Ende hin aufgebaut und ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht.
Novalees Story fängt im Lager an. Es ist gar nicht so wie erwartet. Sie ist aber auch keine Prinzessin, das finde ich schonmal gut. Sie kommt aus Liga 2 und ist wegen einem besonderen Liebeskummer alleine geblieben (den wohl auch noch hauptsächlich die Regierung zu verantworten hat).
Sie ist jemand, der denkt, dass das System recht hat und sie findet das okay, sie will es nicht mal in Frage stellen.
Crish denkt, dass er nicht recht in Liga 2 passt. Er fühlt sich zu häßlich. Daher dreht sich vieles nur darum, ob er in eine andere Liga kommt, denn er steht kurz vor der Sichtung. Klar, kann ich ihn verstehen, denn er und auch seine Familie hat Sorgen. Auch er verschließt sich dem System, ist aber etwas offener für die Probleme.
Crish und besonders Novalee sind beide eher passiv, bis fast bis zum Schluss, dass fand ich sehr schade. Da es ja noch mindestens einen weiteren Band gibt, hoffe ich, dass beide nicht mehr ganz so passiv sind. Besonders Novalee vertraut dem System viel zu sehr.
Dieses System ist einfach nur verabscheuungswürdig. Man will damit Neid aus dem Weg gehen, denn jeder hat das Gleiche. Aber es wird nicht mit eingeplant, dass jemand noch besser sein kann oder dass man sich in einer anderen Liga verliebt. Was darauf folgt, ist einfach nur Schwachsinn. Es gibt dennoch gute Ansätze in diesem System, z. B. Arbeit und dafür erhält man das nötigste kostenlos. Und trotzkessen sind in einige einfach nur psychisch kaputt.
Ein sehr interessantes System, was irgendwie auch recht einfach wirkt. Im ersten Band habe ich noch nicht so viel über das System erfahren, ich hoffe, auf noch viel mehr. Spannung wurde zum Ende hin aufgebaut und ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht.
Novalees Story fängt im Lager an. Es ist gar nicht so wie erwartet. Sie ist aber auch keine Prinzessin, das finde ich schonmal gut. Sie kommt aus Liga 2 und ist wegen einem besonderen Liebeskummer alleine geblieben (den wohl auch noch hauptsächlich die Regierung zu verantworten hat).
Sie ist jemand, der denkt, dass das System recht hat und sie findet das okay, sie will es nicht mal in Frage stellen.
Crish denkt, dass er nicht recht in Liga 2 passt. Er fühlt sich zu häßlich. Daher dreht sich vieles nur darum, ob er in eine andere Liga kommt, denn er steht kurz vor der Sichtung. Klar, kann ich ihn verstehen, denn er und auch seine Familie hat Sorgen. Auch er verschließt sich dem System, ist aber etwas offener für die Probleme.
Crish und besonders Novalee sind beide eher passiv, bis fast bis zum Schluss, dass fand ich sehr schade. Da es ja noch mindestens einen weiteren Band gibt, hoffe ich, dass beide nicht mehr ganz so passiv sind. Besonders Novalee vertraut dem System viel zu sehr.
Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Punkte
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