Cute Blue Flying Butterfly

23 Mai 2017

Der letzte erste Blick von Bianca Iosivioni



Titel: Der letzte erste Blick
Autor/in: Bianca Iosivioni
Reihe Band 1
Taschenbuch
Preis: 10,00 € Amazon
Seiten: 436
Genre: New Adult
Bewertung: 4 von 5 Punkten
Ein wirklich schön geschriebener Liebesroman, der mich gefesselt hat und mich von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gut begleitet hat.
"Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ..."
Emery ist quasi von zu Hause geflüchtet und hat sich ein College weit weg gesucht. Dabei begegnet sie aber ihren Zimmernachbarn Mason, der einfach nur wie ein Macho erscheint. Aber da ist noch sein bester Freund Dylan, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Das macht alles nicht wirklich einfach.

Zwischen Emery und Dylan knallt es immer mal wieder gewaltig und es prickelt immer wieder. Genau das macht das gewisse Etwas bei ihnen aus. Ein bisschen wie: was sich neckt, das liebt sich. Beide sind eher verschlossen bei Beziehungen, aber Dylan noch etwas offener als Emery. Emery hat viel erlebt, was ich auch im Laufe des Buches erfahre und ich kann ihre Bedenken verstehen. Trotzdem weiß ich, dass man wieder vertrauen fassen muss, um wunderbares zu erleben.

Die Kapitel sind aus Emery oder Dylans Sicht geschrieben, was mir gut gefällt. Es ist langsam zu einem Liebling von mir geworden, wenn es mehr als eine Sicht gibt. So erfahre ich auch von Gefühlen, die sonst versteckt bleiben oder die man eher erraten kann.

Charaktere

Emery ist ein taffes Mädchen, was wohl einiges schon erlebt hat. Sie lässt sich nicht von anderen lenken und hat pinkfarbene Haarspitzen.  Sie ist direkt und wehrt sich. Sie ist aber nicht ganz so hart, wie sie immer tut und ist doch verletzlich, ängstlich und unsicher, besonders auf neue Personen. Sie liebt die Fotografie und daher studiert sie dieses auch.

Mason erscheint im ersten Moment wie ein sexistischer Arsch, das scheint aber eher seine Art zu sein. Tief innen drin, kann er aber auch lieb sein.

Luke scheint wie Mason zu sein, nur etwas netter. Er ist ein Player, aber auch bei ihm versteckt sich ein gutes Herz, wenn man ihn näher kennt.

Dylan scheint ein schweres Leben zu haben, dieses lässt er aber nicht nach außen blicken. Er scheint immer recht sorglos zu sein, ist aber immer da, wenn man ihn braucht. Schon ein toller Typ.

Tate und Elle sind beides schon recht coole Mädels, die man irgendwie in sein Herz schließt. Beide sind Taff und direkt und geben nichts auf die Meinung anderer. Sie passen einfach perfekt zur Clique.
Das Buch erhält von mir 4 von 5 Punkte

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