Cute Blue Flying Butterfly

06 März 2016

Weg ins Nichts (Rojan Dizon 1) von Francis Knight


Titel: Weg ins Nichts 
Autor/in: Francis Knight
Verlag: Papierverzierer Verlag
Reihe: Band 1 von 3
Einband: Klapperbroschur
Preis: 14,95 € kaufen Amazon?
Seiten: 416
Genre: Science Fiction
Bewertung: 4 von 5 Punkten



Ein wirkliches spannendes Buch, mit eher Anti-Charakteren, welches auch keine leichte Kost für nebenbei ist. Ganz umhauen konnte es mich dennoch nicht, da fehlte noch die letzte Prise. 
"Mahala ist eine Stadt, die sich sehr viel mehr in die Höhe als in die Weite ausgedehnt hat. Straßen verlaufen über Straßen, Häuser werden auf Häusern gebaut. Gleichzeitig lassen sich nirgendwo sonst Gesellschaftsschichten deutlicher voneinander trennen. Rojan Diszon kümmert sich nicht um das, was mit der Stadt geschieht, und lebt sein Leben in den unbedeutenden Schatten und Winkeln von Mahala. Eine Hilfe ist ihm dabei jedoch eine Fähigkeit, die bereits Jahre zuvor verboten worden war. Er ist Schmerzmagier - seine größte Kraftquelle, um Magie zu wirken, ist der Schmerz selbst. Als Rojan schließlich einigen Geheimnissen auf die Spur kommt, muss er seine Fähigkeiten gezielt einsetzen. Von ihm hängt wohlmöglich das Schicksal der gesamten vertikalen Stadt ab. Das könnte wehtun …"
Das ist der erste Band der Reihe.

Ich brauchte etwas um in das Buch hineinzukommen. Es ist alles recht verwirrend und viel. Die Straßen haben komische Namen, die Menschen tun Dinge, die nicht recht erklärt werden. Erst nach ein paar mehr Seiten, erkenne ich wieder etwas und was neues muss ich wieder rausfinden. Aber nach ein paar Seiten, waren wenigstens einige Dinge klar, das hat mir schon etwas geholfen.

Hier geht es um Rojan, der ein Schmerzmagier ist. Magier sind eher illegal und müssen sich verstecken. Er lebt in der Stadt Mahala, die nach oben gewachsen ist. Die einzelnen Stadtabschnitte haben komische Namen, wie "Handel" oder "Höhen". Da muss ich nicht etas dran gewöhnen. Nach außerhalb kann man nicht, denn 1. ist dort nichts und 2. kommt man nicht so leicht raus. 
Rojan ist einer, der Menschen sucht auf Grund seiner Gabe. Eines Tages muss er jemanden suchen, die ihn an seine Grenzen bringt. Und da kommen ganz unglaubliche Dinge an den Tag, das ist einfach richtig gut gemacht. 

Die Story fand ich wirklich spannend und das war sie auch bis zum Schluss. 

Rojan ist ein Frauenheld, der keine längeren Beziehungen hat und gerne auch mehrere gleichzeitig. Außerdem ist er ein Magier. Er ist eher der Anti-Held, einfach passt er nicht ganz ins Bild. Ich würde seine Art von Typ nicht mögen, aber es ist für mich hier nicht wichtig, dass ich ihn total sympathisch finde. Es passt einfach

Der Schreibstil ist nicht so lockerleicht. Da ich oft Jugendbücher lese, fällt mir das hier sehr auf. Es ist ein Buch für mich, auf das ich mich konzentrieren muss, da einfach immer wieder was zwischen den Zeilen passiert.

Das Buch erhält von mir 4 von 5 Punkte
Reihenfolge:

 

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